Dienstag, 28. Februar 2012

Kundenbrief 2012

Wie Wünsche Wirklichkeit werden

Manch einer hat die Silvesternacht
mit guten Wünschen zugebracht,
man wünscht Gesundheit, Freude, Glück
und hofft der Wunsch kehrt auch zurück.

Da nimmt sich manch einer manches vor,
Vorsätze krabbeln flugs hervor,
da wird gelobt und kühn versprochen
doch die Schwüre bald gebrochen.

Zum Beispiel der Vorsatz „Abgespeckt“,
zeigt sich als schwieriges Projekt:
Wie pack ich s an? Wie mach ich das?
Was kostet mich der ganze Spass?

Was soll und kann mir dieses nützen?
Wer wird mich dabei unterstützen?
Warum mach ich das überhaupt?
Habe ich mir da zu viel erlaubt?

Schon kommen erste Zweifel auf,
und bremsen jeden Tatenlauf
vom „da es nicht recht vorwärts geht“,
ist's nicht weit zum „stille steht“
der gute Vorsatz ist versandet
und Ernüchterung gelandet.

Doch Hoffnung keimt in einer Ahnung:
„Da gibt s doch die Takano-Planung,
wo ich, in nicht mal einer Stunde,
mit meinem Vorhaben gesunde.

Takano ist ein weites Feld,
eine Anhöhe unterm Himmelszelt,
und es erreicht sie jedermann,
der mit Takano planen kann.

Takano ist, wenn man es kennt,
also Projekt-Management.
Wie Du das lernst im Neuen Jahr
wird Dir an dieser Stelle klar
natürlich nur mit "mc zwei",
der Anmeldeschein ist schon dabei.

mc2 wünscht Ihnen ein glückliches erfolgreiches Neues Jahr -
wie Sie das beflügeln können, wissen Sie jetzt ja.

Sonntag, 26. Februar 2012

Der Kreativitätswürfel

Zur Beschreibung der verschiedenen Aspekte der Kreativität kann der Kreativitätswürfel zu Hilfe genommen werden.



Die einzelnen Elemente sind:

1. Vermittelbarkeit

  • Künstlerische Kreativität benötigt in der Regel besondere Begabung (Talent, Genie) und ist - wenn überhaupt - nicht ohne weiteres vermittelbar.
  • Praktische Kreativität löst Alltagsaufgaben durch die Neukombination von Informationen und kann weitgehend in Form von Prozessbeschreibungen übertragen werden. Eine weitergehende Unterscheidung erfolgt durch das Ausmaß der kreativen Leistung: adaptiv im Sinne ständiger Verbesserung oder innovativ durch eine radikale Neubetrachtung.

2. Kreativitätstypen

  • Normative Kreativität ermöglicht die zielgerichtete Lösung spezifischer und definierter Probleme.
  • Explorative Kreativität ist nach außen gerichtet und deckt Handlungsfelder auf, in denen Verbesserungsmöglichkeiten vorhanden sind.
  • Zufällige Kreativität sind Beobachtungen von etwas anfänglich nicht Gesuchtem, das sich als unerwartete Lösung eines bestehenden Problems erweist.

3. Kreativitätstechniken

  • Sammelmethoden (Kollektionsverfahren) unterstützen die aktive Ideensuche oder die passive Ideenfindung, indem sie interne und externe Ideenquellen ausschöpfen (Ideenkartensysteme, Kundenproblemanalyse, Betriebliches Vorschlagswesen, Trendscouts, Wertanalyse, schriftliche Unterlagen, alle Arten von Begegnungen, die zum Austausch von Ideen und Impulsen ausgenützt werden können, ...).
  • Systematische Ideensuchverfahren (diskursive Methoden) führen den Prozess der Lösungssuche gezielt und in einzelnen, logisch ablaufenden Schritten durch. Mit diesen Methoden wird ein Problem in kleinste Einheiten aufgespalten und dabei vollständig beschrieben (Morphologischer Analyse, Osborn-Checkliste, Progressive Abstraktion, Relevanzbaumanalyse, Ursache-Wirkungs-Diagramm, Quality Function Deployment, Kunden-Nutzen-Matrix, ...)
  • Chaotisch-intuitive Kreativitätstechniken sind Methoden, welche Probleme präzisieren, die Ideenfindung beschleunigen, das Suchfeld erweitern und gedankliche Blockaden auflösen, um neue, bisher noch nicht realisierte Lösungen zu finden (Brainstorming, Handicap-Technik, mentale Provokation, Kartenumlauf-Technik , Methode 635, Reizwortanalyse, Synektik, ...).